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Die Kreuzanbetung ist ein Götzendienst
in Hilfreiches 04.05.2018 00:01von bistl • | 1.534 Beiträge
Die Kreuzanbetung ist ein Götzendienst
Heute stellen viele Kirchen ein Kreuz auf. Sie behaupten, dass das Kreuz ein Symbol der Kirche bzw. des Sieges ist.
Stimmt das im biblischen Sinn wirklich?
Aus den 10 Geboten:
2. Mose 20,4-6
4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Kann das Kreuz eine Ausnahme sein? Das Kreuz ist ein von Menschen gemachtes Bildnis.
3. Mose 26,1
Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um davor anzubeten; denn ich bin der HERR, euer Gott.
Die toten Götzen und der lebendige Gott
Jer 10,1-15
1 Höret, was der HERR zu euch redet, ihr vom Hause Israel!
2 So spricht der HERR: Ihr sollt nicht die Weise der Heiden annehmen und sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten.
3 Denn die Bräuche der Heiden sind alle nichts: Man fällt im Walde einen Baum, und der Bildhauer macht daraus mit dem Beil ein Werk seiner Hände.
4 Er schmückt es mit Silber und Gold und befestigt es mit Nagel und Hammer, dass es nicht umfalle.
5 Es sind ja nichts als Vogelscheuchen im Gurkenfeld. Sie können nicht reden; auch muss man sie tragen, denn sie können nicht gehen. Darum sollt ihr euch nicht vor ihnen fürchten; denn sie können weder helfen noch Schaden tun.
6 Aber dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist groß, wie du es mit der Tat beweist.
7 Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker? Dir muss man gehorchen; denn unter allen Weisen der Völker und in allen ihren Königreichen ist niemand dir gleich.
8 Sie sind allzumal Narren und Toren. Was man von den nichtigen Götzen lernt, ist nur Holz.
9 Silberblech bringt man aus Tarsis, Gold aus Ufas; durch den Bildhauer und Goldschmied werden sie hergestellt; blauen und roten Purpur zieht man ihnen an, und alles ist der Künstler Werk.
10 Aber der HERR ist der wahrhaftige Gott, der lebendige Gott, der ewige König. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Völker können sein Drohen nicht ertragen.
11 So sollt ihr zu ihnen sagen: Die Götter, die Himmel und Erde nicht gemacht haben, müssen vertilgt werden von der Erde und unter dem Himmel.
12 Er aber hat die Erde durch seine Kraft gemacht und den Erdkreis bereitet durch seine Weisheit und den Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand.
13 Wenn er donnert, so ist Wasser die Menge am Himmel; Wolken lässt er heraufziehen vom Ende der Erde. Er macht die Blitze, dass es regnet, und lässt den Wind kommen aus seinen Kammern.
14 Alle Menschen aber sind Toren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede stehen beschämt da mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trug und haben kein Leben,
15 sie sind nichts, ein Spottgebilde; sie müssen zugrunde gehen, wenn sie heimgesucht werden.
16 Aber so ist der nicht, der Jakobs Schatz ist; sondern er ist's, der alles geschaffen hat, und Israel ist sein Erbteil. Er heißt HERR Zebaoth.
Das Kreuz und die Kirchengeschichte
Zur Zeit Jesu war das Kreuz ein entsetzliches Hinrichtungsgerät.
Aus Baker's Dictionary of Theology, S. 152:
"Der öffentliche Gebrauch des Kreuzes wurde von den Christen als ein Symbol zur Zeit von Konstantin angenommen..."
Konstantin, der römische Kaiser, erkannte das Christentum an (313 n. Chr.)
Aus Wikipedia:
Entstehungsgeschichte
Die Entstehungsgeschichte des Kreuzes als Glaubenssymbol ergibt sich aus dem Neuen Testament. Die im griechischen Urtext benutzten Wörter σταυρός staurós, σταυρόω stauróō, ἀνασταυρόω anastauróō und ξύλον xýlon werden im biblischen Kontext zumeist mit „Kreuz“ beziehungsweise „Kreuzigung“ übersetzt. Das Wort staurós hat neben der Bedeutung „aufrecht stehender Pfahl“ oder „Holzstange“ (benutzt vor allem auch im Kontext von Palisaden und hölzernen Unterlagen) auch die von „Hinrichtungsgegenstand für eine Kreuzigung“[4]. Xýlon, das im Neuen Testament öfters als Synonym für staurós auftaucht, bedeutet „Holz“. Es geht also entweder um den Querbalken, den ein zu Kreuzigender zum Hinrichtungsort tragen musste, oder um die Konstruktion aus Balken, die die Form eines T oder eines Kreuzes hatte.[5]
In frühchristlicher Zeit ist das Kreuz als christliches Symbol unbekannt. Die altchristliche Kunst stellte die Leidensgeschichte, und vor allem die Kreuzigung, nur selten dar. Als wahrscheinlich älteste Einzeldarstellung der Kreuzigung gilt ein aus Gaza (oder evtl. Syrien) stammender Jaspis ägyptisch-magischen Ursprungs aus dem späten zweiten bis frühen dritten Jahrhundert mit der Teilinschrift ΥIE ΠATEP IHCOΥ XPICTE (in etwa: „Sohn Vater Jesus Christus“).[6] Die magischen Amulette der Frühchristen wurden von der Kirche selten geduldet, aber in der offiziellen christlichen Kunst selbst fand das Kreuz nur langsam nach der Abschaffung der Kreuzigungsstrafe (320) Eingang. Im Jahr 325 hatte der Tradition nach die Kaisermutter Helena das Kreuz Christi und seine Grabeshöhle aufgefunden. Im Jahr 312 hatte Kaiser Konstantin der Große seine von den zeitgenössischen Historikern unterschiedlich gedeutete Vision vor der Schlacht bei der Milvischen Brücke, woraufhin er ein entsprechendes Feldzeichen (labarum) mit dem als Staurogramm interpretierten Himmelszeichen anfertigen ließ, was ihm der Legende nach zum Sieg verholfen haben soll.
Die Konversion Konstantins zum Christentum und dessen Anerkennung als neue Staatsreligion (391) unter dem Nachfolger Theodosius gab eventuell den frühen Christen die Möglichkeit, den Kreuzestod nun öffentlich zu bekennen. Zudem fiel nach der Abschaffung der Kreuzigungsstrafe die Hemmung weg, ein Hinrichtungswerkzeug zum Symbol zu nehmen. Nachweisen lässt sich das Kreuz als generelles christliches Symbol erst seit der Zeit der Völkerwanderung (375–568 n. Chr.). Oft wird das Konzil von Ephesos (431) als „offizielle Einführung“ des Kreuzes als christliches Zeichen genannt. 432 n. Chr. findet sich dann zum Beispiel eine Kreuzigungsdarstellung am Portal der Basilika Santa Sabina auf dem Aventin in Rom, jedoch ohne Kreuz.[7] Als älteste bekannte Kreuzigungsdarstellung in einem narrativen Kontext gilt die auf einem italienischen Elfenbeinkästchen, das um 420 datiert wird.[8]
Die Urchristen nutzten kein Kreuz oder andere Götzen oder etwa Reliquien. Solches fand erst viele Jahrhunderte später Platz in verweltlichten Kirchen.
Die 10 Gebote wurden ignoriert.
Die Prophezeiung über das Kreuz in der Geschichte Israels
Die Bibel sagt vorraus, dass die Menschen bis in unsere Zeit das Kreuz anbeten werden.
Mose richtet die eherne Schlange auf
4. Mose 21,4-6
4 Da brachen sie auf von dem Berge Hor in Richtung auf das Schilfmeer, um das Land der Edomiter zu umgehen. Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege
5 und redete wider Gott und wider Mose: Warum habt ihr uns aus Ägypten geführt, dass wir sterben in der Wüste? Denn es ist kein Brot noch Wasser hier, und uns ekelt vor dieser mageren Speise.
6 Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben.
7 Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider den HERRN und wider dich geredet haben. Bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme. Und Mose bat für das Volk.
8 Da sprach der HERR zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange und richte sie an einer Stange hoch auf. Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben.
9 Da machte Mose eine eherne Schlange und richtete sie hoch auf. Und wenn jemanden eine Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben.
Wichtig hier: Die Schlange hatte nicht die Kraft sie zu retten. Gottes Worte "Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben." retteten sie.
Die Israeliten beteten allerdings die Schlange noch lange als ein Symbol der Rettung an.
2. Könige 18,3-4 (über König Hiskia)
3 Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz wie sein Vater David.
4 Er entfernte die Höhen und zerbrach die Steinmale und hieb die Aschera um und zerschlug die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte. Denn bis zu dieser Zeit hatten ihr die Israeliten geräuchert, und man nannte sie Nehuschtan.
Hiskia lebte 800 Jahre nach Mose. Er zerschlug die Schlange und nannte sie Nehuschtan (= ein Stück Bronze).
Die Schlange war nichts anderes als ein Götze aus Bronze.
Joh 3,14-15
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
Das alte Testament ist ein Schatten des Neuen Testaments.
Nicht die Schlange rettete - sondern die Worte Gottes. Die Israeliten beteten aber fälschlicherweise die Schlange weitere 800 Jahre an.
Ebenso rettet uns nicht das Hinrichtungswerkzeug Kreuz.
Das Abendmahl
Lukas 22,7-20
7 Es kam nun der Tag der Ungesäuerten Brote, an dem man das Passalamm opfern musste.
8 Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Geht hin und bereitet uns das Passalamm, damit wir's essen.
9 Sie aber fragten ihn: Wo willst du, dass wir's bereiten?
10 Er sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr hineinkommt in die Stadt, wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Wasserkrug; folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht,
11 und sagt zu dem Hausherrn: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist die Herberge, in der ich das Passalamm essen kann mit meinen Jüngern?
12 Und er wird euch einen großen Saal zeigen, schön ausgelegt; dort bereitet das Mahl.
13 Sie gingen hin und fanden's, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passalamm.
14 Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit ihm.
15 Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide.
16 Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes.
17 Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt ihn und teilt ihn unter euch;
18 denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt.
19 Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
20 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!
Jesu Leib und Blut (Brot und Wein) an Passah rettet uns.
Und viele Christen beten trotzdem weiterhin das Kreuz an und stellen es als Bildnis auf. Ein Irrsinn.
Wie die Schlange ein Götze - so auch das Kreuz - nichts anderes als ein Götze. Ein Frevel wider dem Herrn.
Auch Luther erkannte das leider nicht.
Mein Dank gilt hier ausdrücklich der Gemeinde Gottes, welche bei mir an die Tür klopfte!
Danke Gottvater und danke Gottmutter!
RE: Die Kreuzanbetung ist ein Götzendienst
in Hilfreiches 04.05.2018 00:23von bistl • | 1.534 Beiträge
P.S.:
Auch die Templer trugen das Kreuz als ihr Zeichen. Im Kontext wäre es allerdings eine Verfälschung der historischen Tatsache, dies zu ignorieren oder zu entfernen.
Vielmehr war es mir wichtig, auf das Thema genau einzugehn, um Klarheit zu schaffen.
Wenn überhaupt, dann sind es die Templer, die das Kreuz als Zeichen ihres Sieges tragen können. Sie wurden von den kreuzanbetenden Institutionen - Papst und französischer König - grausam verraten und verkauft.
Alle anderen sollten besser Abstand vom Gebrauch des Kreuzes nehmen!
LG!^^
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